Vertreter*innen der geförderten Modellprojekte tauschen Erfolgsrezepte aus
Am 29. und 30. April trafen sich Vertreter*innen aller durch das Programm „Zukunftswettbewerb nachhaltige Mobilität #mobilwandel2035“ geförderten Projekte in Berlin zu einem Vernetzungstreffen. Die Teilnehmer*innen tauschten sich über Fortschritte, Herausforderungen und Erfolge in der aktuellen Umsetzungsphase der fünf Wettbewerbsprojekte aus. Veranstaltungsort war der Sitz der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG), die als Projektträgerin fungiert, mit Unterstützung durch die B.A.U.M. Consult GmbH.
Erfolgversprechende Konzepte und Hinweise aus der Praxis
Dr. Ingrid Hanhoff eröffnete das Treffen, betonte die Bedeutung der Verkehrswende und würdigte die Erkenntnisse der Projekte. Die fünf Modellprojekte präsentierten aktuelle Arbeitsstände und Herausforderungen. Der erste Tag endete mit einem Besuch des Kiezblocks im Komponistenviertel Pankow, bei dem der zuständige Verkehrsplaner das Bürgerbeteiligungsverfahren zur Reduzierung des Kfz-Durchgangsverkehrs vorstellte.
Am zweiten Tag wurde in moderierten Diskussionen und 1:1-Gesprächen über Datenschutz, Beteiligungsprozesse und die Verstetigung der Projektergebnisse gesprochen. Herausforderungen bei der Umsetzung emissionsfreier City-Logistik und die Gewinnung von Unternehmen als Partner wurden ebenfalls thematisiert.
Über den Zukunftswettbewerb nachhaltige Mobilität #mobilwandel2035
Das Bundesumweltministerium initiierte diesen Wettbewerb, um innovative Lösungen für eine nachhaltige Mobilität zu entwickeln. Zehn Projekte wurden 2021 als Gewinner ausgewählt und entwickelten bis Mai 2022 neue Zielbilder für das Jahr 2035. Fünf dieser Projekte erreichten die zweite Förderphase und arbeiten nun an der Umsetzung konkreter Handlungsschritte bis Ende 2024, unterstützt durch Bundesmittel.